Projektgebiet
Strompelgrund
| Größe: | 11,4 ha |
|---|---|
| Schutzgebiete | NSG und FFH-Gebiet „Mittelgebirgslandschaft um Oelsen“ |
Der Strompelgrund liegt östlich vom Oelsener "Hufeisen". Bei dem Grünlandkomplex handelt es sich überwiegend um ehemalig intensiv genutzte Weiden und Wiesen sowie Ackerflächen, eingestreut einige wenige ehemalige Extensivwiesenflächen.
Im Rahmen des Projektes finden Untersuchungen zur Wirkung von Bodenverwundung und Oberbodenabtrag in Kombination mit Mähgutauftrag und gezielter Diasporeneinsaat, Beweidung und zweischüriger Mahd statt.
Biotoptypen
- ausgedehnter Feuchtwiesenkomplex
- großflächige, ehemalige Intensivgrünländer
Pflanzenarten
Zielarten zu Beginn des E+E-Projektes
- Busch-Nelke (Dianthus seguieri)
- Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
- Bach-Quellkraut (Montia fontana agg.)
- Moor-Klee (Trifolium spadiceum)
- Trollblume (Trollius europaeus)
Verschollene Arten zu Beginn des E+E-Projektes
- Breitblättriges Knabenkraut(Dactylorhiza majalis)
- Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
- Echte Schlüsselblume (Primula veris)
Wiederansiedlungsversuche im Rahmen des E+E-Vorhabens
- Breitblättriges Knabenkraut(Dactylorhiza majalis)
- Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica)
- Färber-Scharte (Serratula tinctoria)
